Volkstanzabend im ausverkauften Aumeier-Saal

Volkstänzer kamen aus einem Umkreis von 80 km nach Schierling -- „d'Wadlbeißer“ sorgten für beste Stimmung

„Schee war's bei eich und mia kemma wiada!“ Das hört jeder Veranstalter gern, so natürlich auch die Schierlinger Volkstänzer. Beim dritten öffentlichen Volkstanzabend des Volkstanzkreises Schierling im Verein für Heimatpflege waren bereits zwei Tage vorher alle Sitzplätze komplett vergeben. Das Programm gefiel den Besuchern sehr gut und die Wirtshaus- und Tanzbodenkapelle „d'Wadlbeißer“ mit ihrer echten bayerischen Volksmusik war wieder ein Garant für tolle Stimmung.


Beim Volkstanzabend in Schierling war die Tanzfläche immer voll.

Markus Schweiß, der Vorstand des Heimatvereins, freute sich sehr über so viele Besucher im hübsch dekorierten Saal des Gasthauses „Zum Aumeier“. Er dankte allen für's Kommen und wünschte einen schönen Tanzabend. Eine der vierzehn anwesenden Volkstanzgruppen aus allen Himmelsrichtungen war sogar fast 80 Kilometer gefahren, um an diesem Abend mit dem Schierlinger Volkstanzkreis und den Wadlbeißern zu tanzen.


Die Kapelle „d'Wadlbeißer“ brachten beste Stimmung auf's Parkett.

Ein echter Volkstänzer kommt an so einem Abend nur selten zum Sitzen und so war die Tanzfläche immer sehr voll. „Wo d'Wadlbeißer drin san, kimmt a scheene Gaudi zam“, konnte man hören. Dieser zweideutige Satz war aber eindeutig positiv gemeint. Die Musikkapelle verstand es ausgezeichnet, die Besucher mitzureißen. Bei den vielen Figurentänzen marschierten und drehten sich die Tänzer alle im gleichen Schritt. Wenn man das von einem erhöhten Standort, wie der Bühne, beobachtete, sah das schon überwältigend aus.


Der erste Tanz ist der Auftanz.

Die Zugaben und die beiden Musikantenrunden waren meist Zwiefache, Walzer oder Polkas. Diese kamen auch bei Gelegenheitstänzern gut an. Einige der Gäste stärkten sich vor Beginn oder zwischen den Tanzrunden mit einem leckeren Essen aus der hervorragenden Küche des Gasthauses „Zum Aumeier“. Das bis zu diesem Abend geheim gehaltene Eintrittszeichen war heuer ein Trachtenhut aus Holz mit eingebranntem Text und verschiedenfarbigen Bändern.


Jeder Besucher und jede Besucherin durfte sich
am Eingang ein Tanzabzeichen aussuchen.

Wenn d'Wadlbeißer nach einer kurzen Pause neu aufspielten, war die Tanzfläche bis zum Schluss sofort wieder voll. Die Zeit verging viel zu schnell und gegen Mitternacht hieß es „auf zur letzten Runde und zum Schlusslied“. Im Januar ist in Schierling ein Anfängerkurs für Volkstanz geplant. Der genaue Termin wird in der Tagespresse und im Internet unter www.volkstanz-schierling.de bekannt gegeben, sobald er feststeht. Bei diesem Kurs werden die Teilnehmer feststellen, dass der Volkstanz nicht nur aus Walzer, Polka und Boarischem besteht.

   

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