Gemeinsames Tanzen macht geselliger

Volkstänzer kamen aus einem weiten Umkreis nach Schierling – „Ochsentreiber“ sorgten für beste Stimmung

In einem Saal voller Menschen, deren Leidenschaft das Tanzen ist, ist die Tanzfläche immer voll. Und wenn dann noch eine so bekannte Volkstanzkapelle wie die „Ochsentreiber“ aufspielt, macht das Tanzen doppelt Spaß. Auch das Programm beim Volkstanzabend des „Schierlinger Volkstanzkreises im Verein für Heimatpflege“ im Gasthaus „Zum Aumeier“ gefiel den Besuchern sehr.


Die „Ochsentreiber“ brachten beste Stimmung auf's Parkett.

An diesem Abend bewahrheitete sich wieder eine wissenschaftliche Studie aus Oxford, die vor drei Jahren veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass die synchronen Bewegungen bei Gruppentänzen die sozialen Bindungen verstärken und sogar die Schmerzschwelle erhöhen können, weil sie im Körper Endorphine frei setzen. Den Volkstänzern war diese Studie bei dem Tanzabend ziemlich egal, aber man kennt sich untereinander, begrüßt sich oft schon an der Saaltür herzlich und hat einfach Spaß daran, gemeinsam zu tanzen.


Beim Volkstanz treffen sich alle Altersgruppen und haben Freude am gemeinsamen Tanzen.

Manfred Geiger, der Vortänzer des Schierlinger Volkstanzkreises, brachte seine Freude über so viele Besucher im schön dekorierten Aumeier-Saal zum Ausdruck. Er dankte allen für's Kommen, wünschte einen schönen Tanzabend und führte dann den Auftanz an. Bei den nachfolgenden Runden marschierten und drehten sich die Tänzer bei den Figurentänzen alle im gleichen Schritt und Tritt. Wenn man dabei einmal nicht mehr genau weiß, wie ein Tanz geht, schaut man einfach, was das Nachbarpaar macht, und schon klappt’s wieder.


Bei Figurentänzen marschieren und drehen sich alle Tänzer im gleichen Schritt und Tritt.

Wie beim Volkstanz üblich, verlangten die Tanzenden nach jeder Runde eine Zugabe. Diese Zugaben waren Walzer, Zwiefache oder Polkas, ebenso die beiden Musikantenrunden. Einige der Gäste stärkten sich vor Beginn oder zwischen den Tanzrunden mit einem leckeren Essen aus der Küche des Gasthauses „Zum Aumeier“. Die bis zu diesem Abend geheim gehaltenen Eintrittszeichen waren heuer zum fünfjährigen Jubiläum wunderschöne gehäkelte Gänschen. Gegen Mitternacht hieß es dann „auf zur letzten Runde“. Vor dem Schlusslied bedankte sich Manfred Geiger noch bei den „Ochsentreibern“ für’s Aufspielen, bei Karin für’s Häkeln der Gänse, beim Wirtshaus-Team für die Bewirtung und ganz besonders bei allen Gästen für’s Kommen und Mittanzen.

 

   

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RG

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